Dr. Christian Ehler MdEP

"Weiteres wichtiges Etappenziel für das Brandenburger Battery Valley erreicht"

Europäisches Parlament stimmt über finalen Kompromiss zur EU-Batterieverordnung ab

Anlässlich der heutigen Abstimmung des Europäischen Parlaments über das Trilogergebnis zur EU-Batterieverordnung erklärte der Brandenburger CDU-Europaabgeordnete Dr. Christian Ehler: „Batterien sind entscheidend für das Erreichen des Klimaneutralitätsziels der EU, denn Batterien stecken nicht nur in Geräten, die wir täglich nutzen, sie spielen auch bei unserem Übergang zu einer grünen Wirtschaft eine unverzichtbare Rolle.

Durch die heute angenommene Batterieverordnung ist ein weiterer wichtiger Schritt in Sachen Herstellung und Entsorgung von Batterien in Europa getan. Bislang geht mit der Herstellung einer Batterie ein großer ökologischer Fußabdruck einher – es müssen viele neue Rohstoffe beschafft werden und Altbatterien enthalten gefährliche und umweltschädliche Stoffe. Durch die neuen Vorschriften werden nun gleiche Wettbewerbsbedingungen in Europa und somit auch für das Brandenburger Battery Valley stabile Rahmenbedingungen geschaffen. Dabei ist die Batterietechnologie in Brandenburg der Marktentwicklung konventioneller Batterien, was Leistungsfähigkeit und Nachhaltigkeit betrifft, zum Teil meilenweit voraus. Auch im globalen Vergleich sind Brandenburger Unternehmen weit vorne.“

„Mitte Mai habe ich mich in der Lausitz im Rahmen eines „Batterietages“ mit Vertretern von Rock Tech (Guben) und Altech (Schwarze Pumpe) getroffen und mir die Standorte sehr genau angeschaut. Laut einer Studie der Wirtschaftsförderung Brandenburg (WFBB) sind bereits 33 Unternehmen mit aktuell rund 9300 Beschäftigten in der Branche tätig. Mindestens weitere 3500 neue Arbeitsplätze werden geschaffen. Dabei sind die Arbeitsplätze, die im Umfeld, bei Zulieferern und Dienstleistern entstehen, noch gar nicht mitberechnet. Hinzu kommen neun Forschungseinrichtungen. Das Battery Valley Brandenburg besitzt jede Menge Potential und nimmt mehr und mehr Gestalt an“, skizziert Ehler.