Bericht: Elisabeth Muhle
Ich begann mein Praktikum im Europäischen Parlament Mitte Februar und blieb bis Ende April. Die Arbeit im Europäischen Parlament hatte mich schon immer gereizt, da ich durch mein Studium in „Governance and Public Policy“ viel über europäische Politik lerne. Dementsprechend wollte ich gerne durch ein Praktikum bei einem Abgeordneten ein bisschen praktische Erfahrungen sammeln.
Meine Aufgabebereiche im Praktikum waren: Veranstaltungen zu den Themen Digitalisierung, künstliche Intelligenz, transatlantische Beziehungen und Brexit zu besuchen und darüber ein Protokoll zu verfassen. Dazu besuchte ich auch diverse Fraktionssitzungen und Arbeitskreise, worüber ich ebenfalls ein Protokoll erstellte. Ebenso verfasste ich in meiner Zeit bei Herrn Dr. Ehler Antwortentwuerfe zu einigen Bürgeranfragen, half bei der Vorbereitung für seine Termine mit, recherchierte und übersetzte Texte zum Thema „Horizon Europe“ und Künstliche Intelligenz und half bei der Planung und Organisation einer von Dr. Ehler initiierten Veranstaltung der „Creative Week“ mit.
An einem Tag in meinem Praktikum hatte ich die Möglichkeit, den kompletten Tag mit Herrn Dr. Ehler mitzugehen und an all seinen Veranstaltungen und Meetings teilzunehmen – der sogenannte „Praktikantentag“. Neben Fraktionssitzungen und Gruppentreffen hatte ich an diesem Tag die Chance, unter anderem an einem Treffen zwischen ITRE Koordinatoren und der Kommission sowie einem Meeting zwischen Herrn Ehler und dem Vorsitzenden von TPN teilzunehmen. Beides fand ich unglaublich interessant und gab mir einen Einblick in die Diversität der Arbeit eines Parlamentariers. An diesem Tag lernte ich auch, wie stressig der Beruf eines Abgeordneten ist und wie europäische Politik wirklich betrieben wird.
In meiner Zeit im Europäischen Parlament lernte ich eine Menge, nicht nur über die Arbeit der Europäischen Union, sondern auch vieles über mich und wie ich lerne, effizienter zu arbeiten.
Ich bedanke mich bei Herrn Dr. Ehler und seinem Büro für die spannende Zeit und die Chance, eine Weile Teil ihres Teams zu sein.
Elisabeth Muhle