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EU-Kulturkommissarin Androulla Vassiliou hat heute (Donnerstag) in Athen offiziell das neue EU-Bildungsprogramm Erasmus+ gemeinsam mit Vertretern EU-Ratsvorsitzes eröffnet. Mit dem neuen Programm sollen mehr als vier Millionen Menschen in den nächsten sieben Jahren mit einer Finanzhilfe der EU dabei unterstützt werden, im Ausland zu studieren, sich weiterzubilden, Arbeitserfahrung zu sammeln oder Freiwilligenarbeit zu leisten.

Neues EU-Bildungsprogramm Erasmus+ gestartet

EU-Kulturkommissarin Androulla Vassiliou hat heute (Donnerstag) in Athen offiziell das neue EU-Bildungsprogramm Erasmus+ gemeinsam mit Vertretern EU-Ratsvorsitzes eröffnet.
Mit dem neuen Programm sollen mehr als vier Millionen Menschen in den nächsten sieben Jahren mit einer Finanzhilfe der EU dabei unterstützt werden, im Ausland zu studieren, sich weiterzubilden, Arbeitserfahrung zu sammeln oder Freiwilligenarbeit zu leisten.
Für Erasmus+ wird ein Budget von insgesamt 14,7 Mrd. Euro bereitgestellt;
dies sind 40 Prozent mehr als für die vorherigen Programme im Zeitraum 2007-2013.
Erstmals sollen im Rahmen von Erasmus+ Masterstudenten Studiendarlehen erhalten und mehr als 500 000 junge Menschen einen Freiwilligendienst leisten oder an einem Jugendaustausch teilnehmen. Das Programm soll vor allem Jugendlichen in den Ländern mit hoher Jugendarbeitslosigkeit helfen, durch die neuen Austauschmöglichkeiten neue wertvolle Kompetenzen zu erlangen.
Im Hochschuljahr 2011/2012 absolvierten mehr als 250 000 Studenten mit dem Erasmus-Programm einen Teil ihres Hochschulstudiums oder ein Praktikum im Ausland. Die meisten von ihnen kamen aus Spanien (39 545 Studenten) gefolgt von Deutschland mit 33 363 Teilnehmern. Spanien war auch das beliebteste Zielland mit 39 300 Erasmus-Teilnehmern.

Weitere Informationen erhalten Sie in der ausführlichen Pressemitteilung und der Rede von Kulturkommissarin Vassiliou.