Für Brandenburg bietet der neue Topf auf die Region zugeschnittene Fördermöglichkeiten

Heute hat das Europäische Parlament mit großer Mehrheit dem neuen EU-Forschungsrahmenprogramm Horizont 2020 zugestimmt. Dazu äußert sich der Brandenburger Europaabgeordnete Dr. Christian Ehler.

Christian Ehler (CDU): “Europaparlament sagt „ja“ zu 80 Mill. EUR Forschungsförderung!”

Für Brandenburg bietet der neue Topf auf die Region zugeschnittene Fördermöglichkeiten
Heute hat das Europäische Parlament mit großer Mehrheit dem neuen EU-Forschungsrahmenprogramm Horizont 2020 zugestimmt.
Dazu äußert sich der Brandenburger Europaabgeordnete Dr. Christian Ehler. “Mit überwältigender Mehrheit hat das Parlament heute sein „ja“ zu Horizont 2020 gegeben. Als Berichterstatter für die Beteiligungsregeln des Programms freut mich diese Entscheidung ungemein. Rund 80 Milliarden Euro an Fördergeldern wird die EU nun bis 2020 in europäische Forschungs- und Technologieprojekte investieren. Damit ist Horizont 2020 das größte F&E-Förderprogramm der Welt und ein Lichtpunkt im gerade erst beschlossenen Sparhaushalt der Europäischen Union“, so der CDU-Forschungspolitiker.
„Für die Wissenschaftsregion Brandenburg-Berlin könnte das neue Forschungsrahmenprogramm zur Überholspur in Richtung internationale Spitzenforschung werden. Die Beteiligung an der einzigartigen europäischen Verbundforschung, in der Hochschulen, außeruniversitäre Forschungsinstitute und innovative Unternehmen aus aller Welt an gemeinsamen Projekten arbeiten, birgt enorme Chancen.
Insbesondere Brandenburger Hochschulen, wie die BTU Cottbus, die Universität Potsdam oder die Viadrina, könnten von der Teilnahme an solchen Projekten stark profitieren und sich international weiter profilieren, umliegende Cluster könnten sich im europäischen Markt etablieren. Eigentlich“, so der Brandenburger Abgeordnete, „ist Horizont 2020 für uns die beste Ergänzung für die nun auslaufenden EFRE-Mittel.“
„Die Aussichten für die Region stehen besser als je zuvor. Ich habe mich in den letzten zwei Jahren als Berichterstatter gezielt dafür eingesetzt, dass Horizont 2020 für Brandenburger Forschungsakteure weit mehr Fördermöglichkeiten bietet als das Vorgängerprogramm. So wird es mehr Mittel für regionale Schwerpunktthemen wie Verkehrs-, IKT- und Gesundheitsforschung sowie Energie- und Umwelttechnik geben. Erstmals haben wir spezielle Förderinstrumente für den innovativen Mittelstand durchgesetzt, für den insgesamt rund 7,5 Milliarden Euro vorgesehen sind.
Zudem wurde das ganze Programm grundüberholt und massiv vereinfacht. Diese Chancen gilt es nun unbedingt zu nutzen. Wissenschaftler sollten sich frühzeitig informieren. Die beste Gelegenheit dazu bietet die regionale Auftaktveranstaltung zu Horizont 2020, die am kommenden Dienstag in Berlin stattfindet”, so Ehler abschließend.

Eine Bildergalerie von den Abstimmungen finden Sie hier.
Für nähere Informationen wenden Sie sich bitte an:  Silvia Hennig Parlamentarische Assistentin
Dr. Christian Ehler Europäisches Parlament ASP 12E205 Rue Wiertz B-1047 Brüssel
Email: christian.ehler@europarl.europa.eu
Tel.:      + 32 – (0) 2-28 37 325
Fax:      + 32 – (0) 2-28 49 325