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Das Europäische Parlament hat in seiner heutigen Plenarsitzung in Straßburg über eine Entschließung abgestimmt, in der es die Verbesserung des „Erasmus+“-Programms verlangt, um die Mobilität von Lehrlingen und Studenten in der beruflichen Aus- und Weiterbildung stärker zu fördern. Dazu erklärte der Brandenburger Europaabgeordnete Dr. Christian Ehler: „Hier werden Weichen für die Zukunft der europäischen Bildungspolitik gestellt. Vor dem Hintergrund der aktuellen europäischen Herausforderungen sind Programme wie Erasmus+ dringender denn je. Es ist wichtig andere Länder, ihre Kulturen und Sprachen zu verstehen, um gemeinsam Perspektiven entwickeln zu können.“

Dr. Christian Ehler (EVP/CDU): Gute Nachrichten für europäische Studenten und Lehrlinge – Europäisches Parlament verlangt Verbesserung des Erasmus+-Programms

Das Europäische Parlament hat in seiner heutigen Plenarsitzung in Straßburg über eine Entschließung abgestimmt, in der es die Verbesserung des „Erasmus+“-Programms verlangt, um die Mobilität von Lehrlingen und Studenten in der beruflichen Aus- und Weiterbildung stärker zu fördern.
Dazu erklärte der Brandenburger Europaabgeordnete Dr. Christian Ehler: „Hier werden Weichen für die Zukunft der europäischen Bildungspolitik gestellt. Vor dem Hintergrund der aktuellen europäischen Herausforderungen sind Programme wie Erasmus+ dringender denn je. Es ist wichtig andere Länder, ihre Kulturen und Sprachen zu verstehen, um gemeinsam Perspektiven entwickeln zu können.“
Es ist geplant, dass regionale und lokale Behörden, Unternehmen, Handelskammern, Gewerkschaften und andere Organisationen Mobilitätsstrategien und Partnerschaften entwickeln, um fachgerechte Berufsbildungsprogramme im Ausland zu bewerben, zu planen und zu verwalten. Die Anerkennung und Bestätigung von Lernergebnissen soll auf nationaler Ebene besser organisiert werden und schließt auch durch nichtformales und informelles Lernen erworbene Fähigkeiten mit ein. Laut Entschließung soll dies durch Leistungspunkte oder Bescheinigungen, durch das Niveau der Sprachkenntnisse und durch die Gestaltung der Lehrpläne bzw. Studiengänge geschehen.

Das „Erasmus+“-Programm der EU dient der Förderung von Qualifikationen und Beschäftigungsfähigkeit durch allgemeine und berufliche Bildung sowie für Jugend und Sport. Das Programm bietet im Zeitraum 2014 – 2020 über vier Millionen Europäerinnen und Europäern die Möglichkeit, im Ausland zu studieren, an Fortbildungen teilzunehmen, Berufserfahrung zu erwerben oder Freiwilligendienste zu leisten. „Das Programm ist nicht nur das Flaggschiff europäischer Bildungspolitik, es bringt auch täglich tausende junge Europäer zusammen“, so Ehler abschließend.