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EU-Pilotausschreibung zum „Fast Track to Innovation“ veröffentlicht | Anträge können ab 2015 gestellt werden

Ein Update der aktuellen Ausschreibungen 2014/15 des EU-Forschungsrahmenprogramms Horizont 2020 wurde heute von der EU-Kommission veröffentlicht. Das Arbeitsprogramm 2015 enthält nun auch ein neues Förderinstrument für kleine, innovative Projekte: den „Fast Track to Innovation“. Dazu erklärte der brandenburgische CDU-Europaabgeordnete Dr. Christian Ehler MdEP, Berichterstatter des Europäischen Parlaments für die Beteiligungsregeln von Horizont 2020 und Initiator des neuen Förderinstruments:

Christian Ehler (CDU): „EU wird Innovationsprojekte ab 2015 schneller und unkomplizierter fördern“

EU-Pilotausschreibung zum „Fast Track to Innovation“ veröffentlicht |
Anträge können ab 2015 gestellt werden Ein Update der aktuellen Ausschreibungen 2014/15 des EU-Forschungsrahmenprogramms Horizont 2020 wurde heute von der EU-Kommission veröffentlicht. Das Arbeitsprogramm 2015 enthält nun auch ein neues Förderinstrument für kleine, innovative Projekte: den „Fast Track to Innovation“.
Dazu erklärte der brandenburgische CDU-Europaabgeordnete Dr. Christian Ehler MdEP, Berichterstatter des Europäischen Parlaments für die Beteiligungsregeln von Horizont 2020 und Initiator des neuen Förderinstruments: „Horizont 2020 fördert die gesamte Innovationskette – mit dem „Fast Track to Innovation“ (FTI) wird dieses Versprechen nach jahrelangen Lippenbekenntnissen nun endlich eingelöst und die EU wird selbst ein kleines bisschen innovativer. Mit dem FTI haben kleine Konsortien nun die Möglichkeit, jederzeit und ohne spezifische vorherige Ausschreibung Projektvorschläge einzureichen, über deren Förderung dann innerhalb von drei bis sechs Monaten entschieden wird. So können zeitkritische, innovative Ideen nun endlich schnell und unkompliziert gefördert werden. Ich bin heilfroh, dass die EU-Kommission inzwischen erkannt hat, dass eine erfolgreiche Innovationsförderung schnell, flexibel und thematisch offen sein muss. Soviel Freiraum brauchen Kreativität und Innovation eben.“ „Wer in Europa grenzübergreifend forschen will, kommt an der EU-Forschungsförderung nicht vorbei – das gilt für Geisteswissenschaftler genauso wie für Start-Ups oder HighTech-Unternehmen.
Geschätzt werden die EU-Rahmenprogramme aber deshalb noch lange nicht: EU-Anträge gelten bislang als aufwendig, Förderbescheide lassen im Schnitt ein Jahr auf sich warten, und die Ergebnisse der behäbigen Verbundprojekte mit ihren 20-40 Partnern bleiben oft hinter den Erwartungen zurück. Innovation und Wettbewerbsfähigkeit blieben da bisher auf der Strecke. Das Europäische Parlament hat die Kommission dafür stets kritisiert und konnte sich in den Verhandlungen zu Horizont 2020 nun erstmals mit seinen Forderungen nach einem stärkeren Bottom-Up-Ansatz durchsetzen. Für uns ist der FTI deshalb so etwas wie ein „Gamechanger“ – er soll langfristig europäische Forschungsförderung verändern!“, so Ehler abschließend.

Link zur Ausschreibung: https://europa.eu/rapid/press-release_IP-14-849_de.htm
https://ec.europa.eu/research/participants/portal/desktop/en/home.html
https://europa.eu/rapid/press-release_MEMO-14-492_en.htm
Für nähere Informationen wenden Sie sich bitte an:
Dr. Christian Ehler Europäisches Parlament
ASP 15E130 Rue Wiertz B-1047 Brüssel
Email: christian.ehler@europarl.europa.eu
Tel.: + 32 – (0) 2-28 47 325
Fax: + 32 – (0) 2-28 49 325