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Die Kommission startet eine EU-weite öffentliche Konsultation zu den noch bestehenden Hindernissen für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit.

Beseitigung noch bestehender Hindernisse für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit: Kommission holt die Meinung der Bürgerinnen und Bürger ein

Die Kommission startet eine EU-weite öffentliche Konsultation zu den noch bestehenden Hindernissen für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit. Aus Anlass des Europäischen Kooperationstages und eine Woche nach den Feiern zum 25–jährigen Bestehen von Interreg , dem umfassenden Rahmen für die grenzüberschreitenden Kooperationsprogramme im Bereich der Regionalpolitik, startet die Kommission eine EU-weite öffentliche Konsultation zu den noch bestehenden Hindernissen für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit. Zahlreiche rechtliche und verwaltungstechnische Grenzen bestehen nach wie vor und sind eine zusätzliche Hürde für grenzüberschreitende Aktivitäten. In der Folge bleibt bedeutendes wirtschaftliches Potenzial in unseren Grenzregionen ungenutzt. Mit Hilfe dieser öffentlichen Konsultation kann die Kommission die Meinung von 185 Millionen Menschen einholen, die in den EU-Grenzregionen leben, um zu erfahren, vor welchen Hürden sie im Alltag stehen und wie ihre Lösungsvorschläge aussehen.

Beim Start der Konsultation in Wien erklärte die für Regionalpolitik zuständige EU-Kommissarin Corina Crețu : „Im Zeitraum 2014-2020 sollen mehr als 10 Mrd. EUR aus den Kohäsionsfonds in die Förderung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit in unseren Regionen investiert werden. Geld allein reicht jedoch nicht, und ich bin überzeugt, dass wir mehr tun können. Im Laufe ihrer Amtszeit will die Kommission konkrete Vorschläge zur Beseitigung der noch vorhandenen grenzüberschreitenden Probleme vorlegen, und dazu brauchen wir den wertvollen Input der Bevölkerung, die täglich mit diesen Hindernissen konfrontiert ist. Ich zählen darauf, dass viele von Ihnen nicht nur an der Konsultation teilnehmen, sondern auch andere darauf aufmerksam machen und so viele Bürgerinnen und Bürger, Organisationen und Unternehmen wie möglich ermutigen, sich ebenfalls zu beteiligen.“

Als Unterstützung für ihre Initiative hat EU-Kommissarin Crețu leitende Beamtinnen und Beamte der Generaldirektion Regionalpolitik und Stadtentwicklung beauftragt, einen Beitrag zu dieser Informationserhebung zu leisten und vor Ort die Vorzüge unseres Interreg-Programms bekannt zu machen. Ab sofort bis Mitte Oktober werden Mitarbeiter der Kommission elf Grenzregionen in ganz Europa besuchen, um die Bevölkerung und ihre Vertreterinnen und Vertreter zu treffen und bewährte Beispiele aus der Praxis zu erkunden.
Weitere Informationen:
Website InfoRegio: Eurobarometer-Umfrage zur grenzüberschreitenden Zusammenarbeit
@EU_Regional / @CorinaCretuEU
#interreg25 #BorderSurveyEU
https://www.facebook.com/EUinmyregion